Der NABU im Kreis Rottweil

Derzeit sind 3 NABU-Gruppen im Einsatz

 

 

Die Gruppen haben unterschiedliche "Einzugsgebiete". Innerhalb derer widmen sie sich ehrenamtlich dem Naturschutz.

 

Nicht jede NABU Gruppe macht das Gleiche. Es gibt verschiedene Bereiche, in denen man sich einsetzen kann. Gerne können auch neue Ideen eingebracht werden!

 

 

Dunningen e. V.

Roland Fischinger

Geschäftsstelle Eschachstrasse 33

78655 Dunningen

Tel.: 07403 7477
E-Mail

Zur Webseite der NABU-Gruppe Dunningen

 

 

 

Oberndorf-Sulz

Beatrix Lamprecht
Untere Boller Halde 14
78727 Oberndorf
Tel.: 07423 83599
E-Mail

Zur Webseite der NABU-Gruppe Oberndorf-Sulz

 

Rottweil und Umgebung

Bernd Franz

Pflumholzstr. 78

78628 Rottweil

E-Mail

Zur Webseite der NABU-Gruppe Rottweil

 



7. Februar 2023

Schwalbenturm für Oberndorf! - Spendenaufruf

Beispielbilder von Schwalbenturmprojekten anderer NABU Gruppen:

Von Afrika nach Altoberndorf

Damit das auch künftig klappt, möchten wir einen Schwalbenturm (Schwalbenhotel/Schwalbenhaus) in Altoberndorf errichten. Die neue Behausung bietet etwa 40-60 Schwalben eine Nistmöglichkeit.

Durch großzügige Bezuschussungen und eine Spende der Kreissparkasse, müssen von den rund 15 000 Euro Kosten nur noch 3000 Euro aufgebracht werden.

 

Ihr möchtet den Schwalben helfen ein Zuhause zu finden?

--> Spende für die Vögel!

--> ab 10 Euro Spende: Auf der Spendentafel erwähnt werden!

--> Oder doch lieber eine Nestpatenschaft?

 

Bei Interesse oder Fragen gerne melden unter: NABU-BUND-Oberndorf@gmx.de

 

(Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt)


28. Oktober 2022

Austausch mit Bundestagsabgeordneter

NABU Oberndorf-Sulz trifft MdB Maria-Lena Weiss in Altoberndorf

Gespräch im Rathaus Altoberndorf. Foto: T.Ayoub/NABU
Gespräch im Rathaus Altoberndorf. Foto: T.Ayoub/NABU
Das Herbstlaub zu Füßen: Gruppenbild vor dem Rathaus. Foto: Büro Frau Weiss
Das Herbstlaub zu Füßen: Gruppenbild vor dem Rathaus. Foto: Büro Frau Weiss

 

Wir hatten kürzlich ein spannendes Treffen mit Bundestagsabgeordneter (MdB) Maria-Lena Weiss beim NABU Oberndorf-Sulz im Landkreis Rottweil.

Die NABU Gruppe hatte sich zuvor in einem Schreiben an "ihre" MdB gewandt. So entstand das gemeinsame Treffen zum Austausch mit der CDU-Politikerin.

Der NABU Neckar-Alb war mit dabei und wurde vom sympathischen Team der ehrenamtlichen NABU Gruppe im Alten Schulsaal des Rathaus Altoberndorf empfangen.
Im gemeinsamen Gespräch ging es vor allem um Themen der Energiewende, aber auch um Flächenverbrauch und frühzeitigen Einbezug der Naturverbände in Planverfahren.

Unsere NABUs aus Oberndorf, Sulz und Dornheim haben aus ihrer alltäglichen ehrenamtlichen Arbeit berichtet und Beispiele aufgezeigt wo sie sich von der Politik etwas mehr Unterstützung wünschen.

„Naturschutz und Naturschützende sollten Gehör finden und nicht als "Reingrätscher" gelten, wenn es um Bauvorhaben geht", sagte Anja Blöchle vom NABU Oberndorf-Sulz.

Zum Thema Energie- und Flächenverbrauch äußerte sich Frau Weiss: „Wirtschaft und Naturschutz sind nicht gegensätzlich. Wichtig ist, dass beides miteinander gedacht wird. [Die Energiewende] wird nicht ohne Eingriffe in die Natur funktionieren."

Unsere Einschätzung: Das hört sich ja schonmal ganz gut an. Und kompromissbereit sind wir, denn auch wir wissen, dass es nicht ohne geht. Die Naturverträglichkeit sollte jedoch in der Energiefrage eine zentrale Rolle spielen!

Weiter erklärt Frau Weiss, dass sie hinter dem Atomausstieg stehe, jedoch seien die „unsäglichen Kohlekraftwerke keine Alternative. Dann lieber noch zwei Jahre Atomstrom und parallel massiver Ausbau der erneuerbaren Energien." Auch ein Tempolimit könne sie sich gut vorstellen. Zudem sprach sie sich für ein Verbot der Gasverstromung aus.

Die Zeit verging viel zu schnell und so hätte man noch stundenlang interessanten Gesprächsstoff gehabt.

Wir bedanken uns für den konstruktiven und guten Austausch!

 

 


21. Mai 2022

Regionaltreffen in Dunningen

NABU-Gruppen & Landesverband besprechen Themen der Region

Exkursion zum Feuchtgebiet Riedbrunnen (Dunningen) - Foto: NABU Neckar-Alb / T. Ayoub
Exkursion zum Feuchtgebiet Riedbrunnen (Dunningen) - Foto: NABU Neckar-Alb / T. Ayoub

 

 

Dunningen – Passend zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“, welcher am 22. Mai gefeiert wird, hat der NABU-Landesverband am vergangenen Samstag, 21. Mai, zum NABU-Regionaltreffen eingeladen.

 

 

Die rund 20 Teilnehmenden aus den NABU-Gruppen Dunningen, Rottweil, Oberndorf-Sulz und den Nachbarlandkreisen Freudenstadt (NABU Waldachtal), Zollernalb (NABU Balingen) und Tuttlingen (NABU Spaichingen) sind der Einladung des Landesverbands gefolgt und konnten sich während der Exkursion im Riedbrunnen und anschließendem Miteinander bei Kaffee und Kuchen kennen lernen und mit den Vertretern der Landesgeschäftsstelle austauschen.

 

 

Als Gastgeber fungierte der NABU-Dunningen. Unter Leitung des 1. Vorsitzenden Roland Fischinger wurde ein toll organisiertes Programm auf die Beine gestellt, welches die Naturschützerinnen und Naturschützer zunächst ins Feuchtgebiet Riedbrunnen führte.

 

Bei bestem Wetter zeigte sich der Riedbrunnen von seiner bekanntlich schönen Seite. Während Roland Fischinger von den Tätigkeiten der NABU-Gruppe Dunningen erzählte, schwirrten Prachtlibelle, Kleiner Fuchs und Goldammer umher. Sogar der Kiebitz konnte mit den Ferngläsern erhascht werden und war neben den Biotopeindrücken das Highlight der Exkursion.

 

 

 

Im Anschluss traf man sich in Dunningen bei reichlichem Kuchenbuffet, für das die fleißigen Helferinnen und Helfer zuvor gesorgt hatten. In gemütlicher Atmosphäre konnten die „Nabus“ untereinander Erfahrungen zu ihren Aktivitäten im ehrenamtlichen Naturschutz austauschen und Rückmeldung und Fragen an die Vertreter des Landesverbands richten.

 

In interaktiven Rückmelde-Runden wurden so Themen besprochen, die die Naturschützenden vor Ort beschäftigen. Mit diesen setzt sich seit diesem Jahr auch auch unsere Bezirksgeschäftsstelle Neckar-Alb auseinande und bildet eine Brücke zwischen Landesverband und Ortsgruppen.

 

NABU-Landesvorsitzender Johannes Enssle war sichtlich beeindruckt von den Dunningern. Er bedankte sich für die hervorragende Organisation, das Engagement und die merkliche Begeisterung der Dunninger NABU Gruppe. Begeistert waren auch die anderen NABU-Gruppen, die sich auf den teilweise weiten Weg gemacht hatten, um dabei zu sein.

 

Dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war, zeigt sich in der gestärkten regionalen Kommunikation, Kooperation und Motivation für alle Beteiligten weiter dran zu bleiben.

 

Gemäß dem NABU-Motto: Gemeinsam – für Mensch und Natur.

 

Regionaltreffen wie diese stärken nicht nur das verbandsinterne Miteinander, sie sind auch eine prima Gelegenheit sich gegenseitig Anregungen und Unterstützung zu geben.

Gemeinsam macht es eben mehr Spaß!


 

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